Gedankenspiel: Man stelle sich vor, überall dort, wo es keine asphaltierten und 2 m breiten Radwege gäbe, dürften KFZ nur 30 km/h (innerorts) bzw. 50 km/h (außerorts) fahren. Wie lange würde es dann wohl dauern, bis wirklich überall Radwege gebaut / saniert / verbreitert würden?
Christian Kalkhoff
in reply to Dirk Hagedorn • •Michael Müller reshared this.
wauz
in reply to Dirk Hagedorn • • •Innerorts sind 20 richtig, und das immer und dann braucht es weder Radwege noch Ampeln, weil die meisten Radler das ganz gut schaffen.
Außenorts sind 60 ok. Das ist die Geschwindigkeit, auf die Lkw limitiert sind, und das ist (unter anderem aus Bau-technischen Gründen) auch gut so.
Wer zB die B10 in BaWü kennt, weiß, dass da tagsüber auch nicht schneller gefahren werden kann.
Da allerdings ist eine separate Strecke für Fahrräder nötig. Das habe ich mir in jungen Jahren auch nicht gegeben, obwohl ich überall auf der Straße unterwegs war mit dem Fahrrad.
@Hilde
@Hilde
in reply to wauz • • •wauz
in reply to @Hilde • • •Und dann gilt das gleiche wie für die Großen: der Sicherheitsabstand ist rechts vom Fahrrad.
Und wer dann noch ein Kind anfährt, dem kann man durchaus mit Strafrecht kommen.
@hgdrn
Markus (🕯️RIP Natenom🚴♂️)
in reply to wauz • • •Dem stimme ich nicht zu. Durch die Laufräder lernen die Kinder sehr schnell radfahren. Meine Tochter konnte das schon mit 2 1/2Jahren und fand die neue Geschwindigkeit einfach super toll. Da war eher bremsen oder Schotter in der Kurve das Problem.
Bei gegenseitiger Rücksicht insbesondere gegenüber ungeübten oder unsicheren Verkehrsteilnehmern funktioniert das. Ich reduziere auch als Radfahrer meine Geschwindigkeit und würde niemals mit Fullspeed einfach vorbeibrettern.
wauz
in reply to Markus (🕯️RIP Natenom🚴♂️) • • •Die Kinder können vielleicht Roller, Fahrrad oder Motorrad. Aber auf keinen Fall können sie Verkehr. Sie dürfen es auch nicht, bis sie sieben sind.
Da ist Entwicklungspsychologie und Rechtslage ganz klar.
@Hilde @hgdrn
Markus (🕯️RIP Natenom🚴♂️)
in reply to wauz • • •Kleine Kinder dürfen nicht mit dem Rad auf der Straße fahren - korrekt. Verkehr ist aber nicht nur Straße sondern auch Gehwege, Parks, Feldwege, Radwege, etc.
Von Schulanfängern wird z.B. verlangt, dass sie auf ihrem Schulweg am "Straßenverkehr" teilnehmen und einfache Regeln kennen. Und dazu gehört auch Straßen zu überqueren.
Ich fand es immer toll, wenn meine Kinder sich neue Freiheiten erorbert haben.
wauz
in reply to Markus (🕯️RIP Natenom🚴♂️) • • •Gehwege: nur zum Spielen.
Radwege: nein.
Keine Teilnahme am Verkehr! Kinder unter sieben sind Gepäck. Alles andere ist illegal.
Und das ist auch richtig so.
@Hilde @hgdrn
Dirk Hagedorn
in reply to wauz • • •wauz
Unknown parent • • •Schaut selber mal. Einmal im Leben darf man die lesen.
@Hilde @hgdrn
PrinterAngel🌈
in reply to Dirk Hagedorn • • •Wir dürfen den Auto-Hassern nicht das Land überlassen!!!11drölf
h2owasser🌊
in reply to Dirk Hagedorn • • •@bikolinux
Das sollte nicht nur ein Gedankenspiel sein, sondern aus Gründen der Verkehrssicherheit die neue Version des Straßenverkehrsgesetz... Ob das dann zu einem Boom an Radwegen führt ist mir dann auch nicht mehr so wichtig...
Rechenschieber
in reply to Dirk Hagedorn • • •Wie lange wird es dauern, bis Radfahrer von meinen Gehwegen verschwinden, die sie nur benutzen, um ein paar Sekunden zu sparen?
Dirk Hagedorn
in reply to Rechenschieber • • •Till
in reply to Dirk Hagedorn • • •@Ghostwriter
Es gibt aber auch genug Radfahrer, die den Fußweg schneiden, um z.B. an Kurven abzukürzen oder um zu zweit nebeneinander fahren zu können.
Wenn der Fahrradweg ausreichend ausgebaut ist, wäre an manchen Stellen eine bauliche Abgrenzung zum Fußweg ähnlich sinnvoll wie zur Straße.