⚠️HILFE!!!!!⚠️ Mein Laptop wurde geklaut! Vor zwanzig Minuten in Leipzig am Felsenkeller. Mein ganzes Manuskript ist drauf. Bitte Teilen. Bei Hinweisen bitte sofort bei mir melden.🙏
(Nitter addon enabled: Twitter links via https://nitter.net)
Seid ehrlich: habt Ihr immer und von allem ein Backup?
Ich kenne im Moment keine Backuplösung, die ich jedem Menschen empfehlen und mit drei Sätzen soweit erklären kann, dass jede(r) sie selbst eingerichtet bekommt. Die guten brauchen Sachverstand, die "einfachen" heißen Dropbox und sind datenschutztechnische Katastrophen.
Habe selber ziemlich lange rumprobiert, aber meine Lösung ist zu frickelig um sie zu empfehlen und braucht ein NAS zuhause. @Sandfrogy @softmetz @milan
Und würdest Du jedem Menschen in Deiner Familie und erweiterten Bekanntenkreis zutrauen, die gleiche oder eine gleichwertige Lösung selber für den eigenen PC oder Laptop einzurichten? Ohne vorher nennenswert Fortbildung zu brauchen?
Darf ich fragen, wie Du das machst? (ist nicht ironisch gemeint -- ich suche immer nach besseren Wegen für mich selbst und Bekannte, die nicht "benutz Dropbox" )
Und genau das ist der Grund warum ich "selber schuld" bei Leuten, die mit ihrem Laptop auch einen Haufen Daten verlieren maximal dann angemessen finde, wenn die Person eigentlich weiß wie's geht.
In dem Kontext: Tools wie Restic sind für admins gemacht, aber einfachere Tools wie Backintime oder DejaDup sind in den letzten Jahren kaum leichter verdaulich geworden, obwohl das möglich wär -- aber da steht halt weniger Interesse hinter. @Sandfrogy @softmetz @milan
ich bin tatsächlich immer wieder erstaunt, dass anscheinend nur macOS eine halbwegs funktionierende backuplösung inklusive motivation für endanwender mitliefert. eigentlich würde ich das von verschiedenen distros erwarten (und windows, well, da war ich selbst mal 3 monate ohne es zu wissen ohne backup weil der nicht bescheid gesagt hat und kaputt war) @lars @Sandfrogy @softmetz
kommt aufs externe und das protokoll an... sobald du ne externe platte anschließt, will der wissen ob der die für backups nutzen soll @Mr_Teatime @lars @softmetz
@Mr. Teatime @Milan @Christian Kalkhoff @Sandfrog @Lars 🇺🇦 3x 💉 1x ☣️ Syncthing, braucht dann aber nen Server, oder einfach nen RaspberryPi 3B oder neuer. Das ist super, auch mit den Dateiversionen, so kann man versehentliche Änderungen rückgängig machen.
ist bei mir mehrfach schweigend kaputtgegangen. backups haben für immer gebraucht oder/und sind fehlgeschlagen. zuletzt wie gesagt hatte ich eine lücke von mehreren monaten weil ich nicht benachrichtigt wurde von dem ding da @Mr_Teatime @lars @softmetz
@7homas ♋ @Milan @Mr. Teatime @Christian Kalkhoff @Lars 🇺🇦 3x 💉 1x ☣️ @Sandfrog ja, aber der zweite Rechner kostet 70€ inkl. Festplatte und man kann den auch direkt räumlich getrennt unterbringen, ich habe 3 davon verteilt und lasse andere diese mitbenutzen. Syncthing ist einfach und schnell und kann Deltasync.
#Syncthing ist im Kern ein Tool zum Synchronisieren zwischen Geräten, nicht für Backups. Ich benutze es ohne "zentralen" Server. Derzeit sogar ohne das NAS. Aber meine zwei PCs, Smartphone und Laptop tauschen sich aus, sobald zwei davon einander "sehen", und das reicht, solange die Versionierung einschgeschaltet ist. Für Backups im LAN mag ich Backintime am meisten, aber das kann noch immer nicht sicher verschlüsseln. @Utzer @milan @softmetz @lars
#DejaDup ist schnell eingerichtet, hat auch ne okaye Oberfläche und kann sicher verschlüsseln, aber erlaubt einem nicht, die Strategie zum Behalten/Löchen von Inkrementellen Backups zu verändern.
Bei meiner letzten Arbeitsstelle hab ich außerdem #Duplicati benutzt, aber das ging irgendwann schief, weil IT die Netzlaufwerke komisch konfiguriert hatte, und auf meinem aktuellen Gerät bekomme ich es nichtmal gestartet...
Was ich mir wünsche, wär ein Tool, das man installiert, das eine einfache GUI hat, wo man eingibt, was gesichert werden soll und wohin (LAN, lokales Laufwerk, Wolke...), standardmäßig bei Wolke sicher verschlüsselt, und eine einfache Oberfläche zum Wiederherstellen bietet (in Windows: direkt im Dateimanager über Kontextmenü) und für Kontrollfreaks wie mich auch die Backupstrategie einstellen lässt. Der Spideroak-client war dicht dran, aber ... (tbc)
...der schreibt seine Backups ausschließlich auf Spideroak-Server. Hab ich ne Zeitlang gerne benutzt, aber da ist Speicherplatz ganz schön teuer.
Mir kommt es vor, als ob seit über 10 Jahren alle Zutaten da sind, aber niemand sie so kombiniert, dass 80% der PC- und Laptop-Nutzer sie mit max. 10 Minuten Erklärungen einrichten und benutzen können, vor allem nicht auf Linux. Hab einige Projekte für Restic-GUIs gefunden, keins davon fertig.
oh? kannte ich nicht, obwohl ich bei der Arbeit auch Windows auf dem Schleppi hab und zuhause noch ein Windows-"Reservegerät". Muss mal gucken, könnte einigen Leuten helfen, die ich kenne... @milan @lars @softmetz
Das einzige, was diese Methode bei Syncthing bremst, ist dass pro Rechner nur eine Instanz läuft, die nur einen Nutzer kennt.
Das verhindert, dass mehrere Leute ein NAS per Syncthing nutzen können, ohne auch die Inhalte füreinander zugänglich zu machen. Kein Problem bei der familiären Foto- oder Musiksammlung, oder Haushalts-Papierkram, aber manchmal ist das nicht so prima.
Genau da bin ich anderer Meinung. Es ist derzeit viel schwieriger ein ordentliches Backup einzurichten haben als schlicht einfach alles in der Wolke, d.h. in der Hand von Mega-Firmen, zu lassen, weil diese Firmen kein Interesse an lokalen Backups haben. Dann Nutzer dafür verantwortlich zu machen, wenn sie das nicht selber einrichten, ist zu kurz gegriffen.
Es könnte (und sollte) von selbst laufen, und daran sind nicht (nur) Endnutzer schuld.
Genau. Und eben weil es kein Einzelfall ist, bin ich sicher, dass es einen systematischen Grund gibt. Und der beinhaltet, dass es eben noch zuviel Aufwand verlangt. Hab lange auch einfach irgendwelche Kopien gemacht, aber da verliert man irgendwann die Übersicht. Beigebracht hat es mir auch niemand, musste ich alles selber rausfinden. Das kann und will ich nicht allen Leuten zumuten.
Backups liessen sich noch viel besser regeln, auch ohne Dropbox. @Utzer @milan @softmetz @lars
hab online lange Diskussionen gefunden, wie man das auf nem NAS so einrichten könnte, dass Nutzerdaten getrennt bleiben. Die endeten alle mit "Du könntest probieren..." Manche haben es hinbekommen, aber es ist nicht trivial.
Wenn es auf nem PC im userspace läuft, kommt immer nur der aktuell lokal angemeldete User dran. Bei einer zentralen Instanz (auf NAS), gibt's nur einen Syncthing-account, der alles sieht. @milan @softmetz @lars @Sandfrogy @7homas
Niemand kann sich immer und um alles kümmern, und je nach persönlicher Wahrnehmung und Neigung fällt das eine oder andere eben runter.
Wie viele Leute hätten keinen Airbag im Auto, wenn man die separat kaufen und einbauen müsste? Selbst wenn's ganz "einfache" Einbausätze gäbe, wo man nur nen Schraubenzieher und ne Stunde Zeit braucht? Man müsste trotzdem einen aussuchen, kaufen und die Anleitung verstehen, und heut hab ich grad keine Zeit. @Utzer @milan @softmetz @lars
Das Versionsdings im Deteimanager von Windows ist eigentlich schon ne gute Oberfläche dafür. Bei Netzlaufwerken mit Backup/Versionierung funktioniertbesboft direkt, ob die nun auf WindowsnServer drehen oder ein Synology NAS mit btrfs snapshots (überigens auch ne coole Sache). Blos ne Konfigurationseinstellung, das auf dem eigenen Rechner selber einzurichten, sehe ich da nicht. @softmetz @Utzer @lars @Sandfrogy @milan
Sebastian Gallehr ☮️ ⁂
in reply to Christian Kalkhoff • • •Sonst kann dir niemand hier helfen, das wieder zu finden
DasMammut
in reply to Christian Kalkhoff • • •Mr. Teatime
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Ich kenne im Moment keine Backuplösung, die ich jedem Menschen empfehlen und mit drei Sätzen soweit erklären kann, dass jede(r) sie selbst eingerichtet bekommt. Die guten brauchen Sachverstand, die "einfachen" heißen Dropbox und sind datenschutztechnische Katastrophen.
Habe selber ziemlich lange rumprobiert, aber meine Lösung ist zu frickelig um sie zu empfehlen und braucht ein NAS zuhause.
@Sandfrogy @softmetz @milan
Mr. Teatime
Unknown parent • • •Sehr gut, weitermachen!
Und würdest Du jedem Menschen in Deiner Familie und erweiterten Bekanntenkreis zutrauen, die gleiche oder eine gleichwertige Lösung selber für den eigenen PC oder Laptop einzurichten? Ohne vorher nennenswert Fortbildung zu brauchen?
Darf ich fragen, wie Du das machst? (ist nicht ironisch gemeint -- ich suche immer nach besseren Wegen für mich selbst und Bekannte, die nicht "benutz Dropbox" )
@Sandfrogy @softmetz @milan
Mr. Teatime
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In dem Kontext: Tools wie Restic sind für admins gemacht, aber einfachere Tools wie Backintime oder DejaDup sind in den letzten Jahren kaum leichter verdaulich geworden, obwohl das möglich wär -- aber da steht halt weniger Interesse hinter.
@Sandfrogy @softmetz @milan
Milan
in reply to Mr. Teatime • • •eigentlich würde ich das von verschiedenen distros erwarten (und windows, well, da war ich selbst mal 3 monate ohne es zu wissen ohne backup weil der nicht bescheid gesagt hat und kaputt war) @lars @Sandfrogy @softmetz
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@Utzer @milan @softmetz @lars
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in reply to Mr. Teatime • • •#DejaDup ist schnell eingerichtet, hat auch ne okaye Oberfläche und kann sicher verschlüsseln, aber erlaubt einem nicht, die Strategie zum Behalten/Löchen von Inkrementellen Backups zu verändern.
Bei meiner letzten Arbeitsstelle hab ich außerdem #Duplicati benutzt, aber das ging irgendwann schief, weil IT die Netzlaufwerke komisch konfiguriert hatte, und auf meinem aktuellen Gerät bekomme ich es nichtmal gestartet...
Mr. Teatime
in reply to Mr. Teatime • • •Mr. Teatime
in reply to Mr. Teatime • • •...der schreibt seine Backups ausschließlich auf Spideroak-Server.
Hab ich ne Zeitlang gerne benutzt, aber da ist Speicherplatz ganz schön teuer.
Mir kommt es vor, als ob seit über 10 Jahren alle Zutaten da sind, aber niemand sie so kombiniert, dass 80% der PC- und Laptop-Nutzer sie mit max. 10 Minuten Erklärungen einrichten und benutzen können, vor allem nicht auf Linux. Hab einige Projekte für Restic-GUIs gefunden, keins davon fertig.
Mr. Teatime
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Mr. Teatime
in reply to utzer [Friendica] • • •Das einzige, was diese Methode bei Syncthing bremst, ist dass pro Rechner nur eine Instanz läuft, die nur einen Nutzer kennt.
Das verhindert, dass mehrere Leute ein NAS per Syncthing nutzen können, ohne auch die Inhalte füreinander zugänglich zu machen. Kein Problem bei der familiären Foto- oder Musiksammlung, oder Haushalts-Papierkram, aber manchmal ist das nicht so prima.
@milan @softmetz @lars @Sandfrogy @7homas
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in reply to Mr. Teatime • • •1. man kann das sicher mehrmals laufen lassen, läuft unter Linux einfach als Nutzer.
2. Wäre nicht notwendig, da die Datei verschlüsselt auf einem gemeinsam benutzen Gerät liegen würde.
Mr. Teatime
Unknown parent • • •Genau da bin ich anderer Meinung.
Es ist derzeit viel schwieriger ein ordentliches Backup einzurichten haben als schlicht einfach alles in der Wolke, d.h. in der Hand von Mega-Firmen, zu lassen, weil diese Firmen kein Interesse an lokalen Backups haben. Dann Nutzer dafür verantwortlich zu machen, wenn sie das nicht selber einrichten, ist zu kurz gegriffen.
Es könnte (und sollte) von selbst laufen, und daran sind nicht (nur) Endnutzer schuld.
@softmetz @Utzer @lars @Sandfrogy @milan
Mr. Teatime
Unknown parent • • •Genau.
Und eben weil es kein Einzelfall ist, bin ich sicher, dass es einen systematischen Grund gibt. Und der beinhaltet, dass es eben noch zuviel Aufwand verlangt. Hab lange auch einfach irgendwelche Kopien gemacht, aber da verliert man irgendwann die Übersicht. Beigebracht hat es mir auch niemand, musste ich alles selber rausfinden. Das kann und will ich nicht allen Leuten zumuten.
Backups liessen sich noch viel besser regeln, auch ohne Dropbox.
@Utzer @milan @softmetz @lars
Mr. Teatime
in reply to utzer [Friendica] • • •hab online lange Diskussionen gefunden, wie man das auf nem NAS so einrichten könnte, dass Nutzerdaten getrennt bleiben. Die endeten alle mit "Du könntest probieren..."
Manche haben es hinbekommen, aber es ist nicht trivial.
Wenn es auf nem PC im userspace läuft, kommt immer nur der aktuell lokal angemeldete User dran. Bei einer zentralen Instanz (auf NAS), gibt's nur einen Syncthing-account, der alles sieht.
@milan @softmetz @lars @Sandfrogy @7homas
Oberfranke ♋ likes this.
Mr. Teatime
Unknown parent • • •Niemand kann sich immer und um alles kümmern, und je nach persönlicher Wahrnehmung und Neigung fällt das eine oder andere eben runter.
Wie viele Leute hätten keinen Airbag im Auto, wenn man die separat kaufen und einbauen müsste? Selbst wenn's ganz "einfache" Einbausätze gäbe, wo man nur nen Schraubenzieher und ne Stunde Zeit braucht? Man müsste trotzdem einen aussuchen, kaufen und die Anleitung verstehen, und heut hab ich grad keine Zeit.
@Utzer @milan @softmetz @lars
Mr. Teatime
Unknown parent • • •Stimmt leider. Da komm ich auch zu oft vom einen auf's andere, und kompliziertere Argumente verlieren den Zusammenhang...
Egal, hab auch wieder was über Backups gelernt 😀
@Utzer @milan @softmetz @lars
Mr. Teatime
Unknown parent • • •Bei Netzlaufwerken mit Backup/Versionierung funktioniertbesboft direkt, ob die nun auf WindowsnServer drehen oder ein Synology NAS mit btrfs snapshots (überigens auch ne coole Sache).
Blos ne Konfigurationseinstellung, das auf dem eigenen Rechner selber einzurichten, sehe ich da nicht.
@softmetz @Utzer @lars @Sandfrogy @milan